statu-quo, Ent-Täuschungen...
Anbei eine exzellente Analyse der gegenwärtigen Situation - weltweit,
geschrieben von einem Landsmann, Dan Pavel (Schriftsteller, Journalist, Philosoph und Politologe).
Den Text habe ich mit DeepL übersetzen lassen und ist recht gut geworden - der Anfang betrifft kurz Rumänien, aber dann geht es rasch und packend aufs Ganze, i.e. worldwide.
P.S.
Ja, "statu-quo" scheint richtig zu sein, gemäß der lateinischen Herkunft und jenem Kontext, und eben nicht "status quo", wie ziemlich überall, auch in anderen Sprachen, ausgeschrieben wird...
ILLUSIONEN
"Ich bin nicht traurig über die Situation und sie macht mir keine Angst. Es ist gut, dass Rumänien in der Krise steckt, dass Europa sich wie eine Schlange windet und die Vereinigten Staaten in einer Wildnis der Prinzipien nach einem neuen Weg suchen. Die Pole der Macht auf dem Planeten verschieben sich periodisch. Imperien werden geboren, konsolidieren sich durch Gewalt, um dann in Wahn, Hedonismus, moralischer Ambiguität und dem unvermeidlichen wirtschaftlichen Zusammenbruch zu versinken. Die Geschichte wiederholt sich zwanghaft. Auch dies ist nicht das Ende der Welt, sondern nur das Ende der Illusion. 
Die rumänische Demokratie ist nicht in Gefahr, weil wir sie nie hatten. Wir waren, was wir immer waren. Ein Paschalik (osmanische Provinz). Römisch, osmanisch, nazistisch, dann sowjetisch, dann westlich... Es spielt keine Rolle, wer es war. Wir konnten nicht allzu oft damit durchkommen. In den zwei Jahrtausenden der Geschichte dieser Region kann man die Fälle an den Fingern abzählen. Wir haben nie ein nationales Schicksal gehabt, und die wenigen Menschen, die versucht haben, ein solches zu schmieden, wurden entweder verraten und abgeschlachtet, oder sie haben selbst eine nationale Katastrophe verursacht. Wenn ich die Pathologie dieses Volkes beschreiben müsste, würde ich sie als selektive historische Amnesie bezeichnen. Aber ich vermute, dass alle Völker mehr oder weniger darunter leiden. Sie suchen nach einem Ruhm, den sie nie hatten, und rechtfertigen dann das schrecklichste nationale Verhalten mit diesem nicht existierenden Ruhm.
Nur das Bild der Demokratie ist ruiniert. Das vom Regen durchnässte, von der Zeit zerrissene, sezessionistische Make-up ist weggewaschen. Rumäniens Strümpfe, die in einen geliehenen BH gesteckt wurden, und die gefälschten Designerklamotten, die den Eindruck von Überfluss vermittelten, waren sichtbar. Es war ein verschuldeter Reichtum, der in die Hände von kriecherischen Zirkusartisten gegeben wurde, die von zwielichtigen Interessen unterstützt werden. Ein durch Missstände getrübter Teint gefällt niemandem mehr.
Die Illusion des europäischen Projekts ist zusammengebrochen. Man muss zusehen, wie sich 27 Volkswirtschaften gegenseitig auffressen, um zu überleben. Die Menschen beginnen zu begreifen, dass es keine Ideale oder Helden gibt, und die Propaganda überzeugt nicht mehr. Wir sind von Feinden umgeben. Ob sie offen oder subversiv sind, ist weniger wichtig. Es wird immer deutlicher, dass niemand unsere Interessen schützt, wenn wir es nicht können. Auf allen Seiten lauern eigennützige Schurken, egal welcher Couleur, und die Illusion eines wohlhabenden Westens ist zerschlagen. Seit der Krise von 2008 liegt er im Sterben. Jetzt gibt er nach langer Krankheit sein veraltetes Selbst auf. Es ist die gleiche Illusion wie in der Sowjetunion. Politische Abzocke, Monopolismus und Gier, getarnt als Ideale. Immer noch Kolonialismus, immer noch Aristokratie, immer noch Normalität, die mit dem Toroipan durch immer ähnlichere Methoden aufgezwungen wird. Die Leibeigenen scheren sich letztlich nicht um den Grundherrn. Das Ergebnis ist derselbe Raub, derselbe Missbrauch, auch wenn das Niveau der Höflichkeit der Missbraucher manchmal unterschiedlich ist.
Die Illusion der Vereinten Nationen, einer machtlosen internationalen Organisation, die ihre Grundsätze selektiv anwendet, ist endgültig zerschlagen. Je nach den Interessen des militärisch-industriellen Komplexes sind die einen Kriegsverbrecher und die anderen Bringer der Demokratie. Resolutionen und Haftbefehle werden nonchalant ignoriert, und die allgemeine Heuchelei ist offensichtlich geworden. Die Illusion der NATO, einer Organisation, die seit einem Jahrzehnt Ressourcen und Rüstungsgüter in die Ukraine pumpt und nicht in der Lage war, Russland ausreichend zu destabilisieren, ist zerbrochen. 
Mit Hilfe der Atlantiker haben die Ukrainer fast 600 Tausend Tote und Millionen von Flüchtlingen zu beklagen. Sie haben jede Illusion eines funktionierenden unabhängigen Staates und etwa 25 % ihres Territoriums verloren, je nachdem, welche Karten die Presse in diesen Tagen zeichnet. Das wahre Ausmaß der Katastrophe wird sich uns wahrscheinlich nie erschließen. Die Werte der Atlantiker haben sich mit den Werten von Al-Qaida, Al-Nusra und anderen Organisationen verbündet, die mit öffentlichen Geldern bewaffnet sind, um jede Spur von Normalität im Nahen Osten zu enthaupten.
Vorbei ist die Illusion der WHO, der Religion der hohen Prälaten der Wissenschaft, die völlig unwissenschaftliche Pandemiemaßnahmen predigten, um einige wenige zu bereichern und die Ressourcen zu monopolisieren. Die Illusion von den Vereinigten Staaten als Leuchtturm der Demokratie und des Wohlstands ist zusammengebrochen. Nach vier Jahrzehnten von Putschen und verheerenden Kriegen hat Amerika nirgendwo Demokratie verpflanzt. Nur Tod und Plünderung. Kein einziges Projekt ist zu einer Erfolgsgeschichte geworden, nur ein weiterer humanitärer Albtraum. Die Straßen sind voll mit drogensüchtigen Zombies, Obdachlosen und Steuerzahlern, die dem gierigen Korporatismus ausgeliefert sind. Die Amerikaner leben in einem Land, das von privaten Interessen vereinnahmt und an den Rand des Abgrunds gebracht wurde, aber sie haben endlich erkannt, dass die USA keine Nation, sondern ein Unternehmen sind. Vorbei ist es mit dem Mythos „Wir wollen ein Land wie das Ausland“, mit den jahrelangen Warteschlangen vor den Arztpraxen in Kanada, den pandemischen Diktaturen, dem zusammengebrochenen Gesundheitssystem in Großbritannien, den horrenden Steuern für die miserablen Dienstleistungen, der zusammengebrochenen Wirtschaft in Deutschland, der allgemeinen politischen Instabilität, der sexuell-ideologischen Verstümmelung von Kindern, den Terroranschlägen im Herzen Europas und dem schwindelerregenden Anstieg der Kriminalität.
Die Illusion des Globalismus ist zerbrochen.
Die Abhängigkeit von russischen Rohstoffen, amerikanischer Informationstechnologie und chinesischer Sklavenindustrie hat die Volkswirtschaften aller untergraben. Sie hat sich in das lebende Fleisch jeder Nation gegraben, die ihre Arbeitskräfte exportiert und strategische nationale Ressourcen entfremdet hat. Der europäische Traum wärmte sich mit russischer Großzügigkeit, verteidigte sich mit amerikanischer Großzügigkeit und kaufte alles von der Kommunistischen Partei Chinas. Ein solches europäisches Projekt war zum Scheitern verurteilt, aber die Gewinne waren zu hoch, um eine Lösung zu finden, die die energetische und industrielle Unabhängigkeit der Europäer fördern würde. Jemand musste die Gewinne ein wenig schmälern, um den Lebensstandard der europäischen Bürger zu erhöhen. Man entschied sich für die andere Lösung - den Import von Arbeitskräften, die keinen Anspruch auf einen hohen Lebensstandard haben. Die Arbeitskräfte der Opfer, die zu zwanzig in einem Zimmer schlafen und den Mindestlohn ohne weiteres akzeptieren. Sie hat sich für den Zusammenbruch der Geburtenrate und die Aushöhlung des Sozialschutzes bis hin zum Bankrott entschieden. Sie hat die Systeme mit unterernährten Einwanderern überlastet, die überhaupt nicht integriert sind und nichts Relevantes zur Wirtschaft beitragen können. Sie applaudiert der „Gig Economy“, einem wirtschaftlichen Mutanten, von dem nur eine Handvoll zwischengeschalteter Unternehmen profitiert. Ein System, das den Arbeitnehmern keinen Schutz bietet, in dem jeder auf sich allein gestellt ist und jederzeit unter die Armutsgrenze fallen kann.
Die letzten vier Jahre haben alle Illusionen zunichte gemacht. Überall im Westen wachen die Menschen langsam auf. Sie tun dies nicht, weil sie auf irgendeine Weise aufgeklärt sind oder weil sie von einem echten souveränen, patriotischen oder sonstigen Geist durchdrungen sind. Er hätte gerne weiter gedöst, in politischer und wirtschaftlicher Ignoranz gelebt, in demselben Mangel an echter Demokratie, in dem er bis jetzt gelebt hat. Es ist aufgewacht, weil die Lage zu schlimm geworden ist, die Brieftaschen leer sind, die Eingeweide knurren, die Perspektiven sich verengt haben und die Ungerechtigkeit zu groß geworden ist. 
Die statistische Realität sagt uns, dass unsere Nachkommen die erste Generation in der Geschichte der Menschheit sind, die schlechter lebt und weniger Perspektiven hat als ihre Eltern. Das ist beispiellos. Alle Politiken der letzten Jahrzehnte haben kläglich versagt. Diejenigen, die noch nicht zusammengebrochen sind, stehen auf wackeligen Beinen, aber niemand spricht darüber. Man zieht es vor, das Offensichtliche zu ignorieren und sich zu wundern, dass die jungen Leute eine Diktatur wollen, den Marxismus, den Extremismus oder was auch immer. Ja, das wollen sie!
Sie wissen auch nicht genau, was sie wollen. Alles andere wird häufig zur Lösung, wenn das Bestehende nicht mehr funktioniert.
Die Propaganda muss 24 Stunden am Tag hysterisch schreien, weil die Eliten keine anderen Lösungen haben. Die Lösungen, die sie in der Vergangenheit verkauft haben, haben sich als völlig bankrott erwiesen, und selbst jetzt können die Auswirkungen nicht klar diskutiert werden.
Was ist geschehen? Wie ist es dazu gekommen? Durch wen? Und warum? Was konnten wir damals tun und was sollten wir heute tun?
Niemand spricht über Ideen oder Lösungen, nur über ideologische Konformität. Über alte Ideale, die es in der Praxis nie gab. Wo auch immer in der Welt wir uns befinden, von Moskau bis Washington. von Paris bis Peking, verkauft uns eine ausgewählte Gruppe von Oligarchen Illusionen. Sie bestrafen uns, wenn wir ihnen nicht glauben. und versuchen, uns auszuschließen, um die Illusionen zu schützen. Um die... Demokratie zu stärken. Das Volk war schon immer schuld, seit es Menschen gibt. Das ist nichts Neues. So stürzen Imperien. So zerfallen sie in autonome Königreiche und Provinzen, verschwinden dann im Nebel der Geschichte, um neue zu gebären. Städte gehen unter und die Menschen werden wieder halb heimatlos. Dann lassen sie sich woanders nieder. So verwandelt sich jeder babylonische Traum in Staub, den Studenten wegfegen. Jeder kaiserliche Palast wird mit der Zeit zu einer Sanddüne. 
Das Zerbrechen aller Illusionen ist zutiefst therapeutisch. Es ist wesentlich für die Heilung. Um auf die nächste Stufe der Geschichte zu gelangen."
Autor: Dan Pavel
 
Originallink:
 
Dan Pavel: Democrația românească nu este în pericol pentru că n-am avut-o niciodată. Eram și acum ce-am fost mai mereu. Un pașalâc - 60m.ro

 

 


 

Kein Vertrauen mehr - Misstrauen www

 

 

 

Über den Sinn und Unsinn der weltweit getätigten Testung in Sache corona und zwar in

millionen- oder miliardenfacher Wiederholung kann und soll hier nicht reflektiert werden, auf etwas anderes möchte ich nun aufmerksam machen: 

auf Glaube, Hoffnung und Magie, 

auf Täuschung und Selbsttäuschung. 

Und auf ein Missverständnis.

 

Letztlich wird es mit der Testung, mir dieser Testungsform, auch hier radikal reduziert - auf positiv oder negativ, auf ja oder nein. 

Mit den daraus unglaublich entstehenden Konsequenzen und Auswirkungen bzw. in einem Ausmaß, welcher die Weltgeschichte bisher nicht gekannt hat. 

Wenn positiv, dann Regelung X, 

wenn negativ, dann Regelung Y. 

Kalt.

Mathematisch - Null oder Eins.

Exakt...?

 

 

Ein Dazwischen oder eine echte Infragestellung gibt es kaum noch mehr, dies wurde in kürzester Zeit aufgehoben.  Eine ganze Palette der individuellen Farben und Nuancen gibt es nicht mehr,  übrig ist in der Regel nur noch schwarz oder weiß geblieben.

 

Es ist die typische dichotomische Denkweise unserer jüngster Zeit, entweder - oder.

 

Die Abschaffung einer Betrachtung des Farben-Spektrums des Lebens und der Individualität scheint quasi über Nacht passiert zu sein...in der Nacht des Geistes; 

denn was sind ein-zwei Jahre corona-Zeit bei einer Jahrmillionen Terra-Geschichte der Menschheit?

 

Wenn so viel, so oft und quasi überall getestet wird, zeigt es an, daß der Mensch, die Menschheit verunsichert ist, und zwar grundsätzlich verunsichert ist - nahe Panik.

 

Es zeigt also an, daß so etwas wie ein Grundvertrauen oder Urvertrauen fehlt.

Das Leben ist ja und war immer schon riskant, gefährlich...sogar lebensgefährlich!

Natürlich.

Deswegen brauchen wir Sicherheiten, Glaube und Hoffnung.

Meistens sind aber de facto Glaube und Hoffnung zutreffend, denn wirkliche Sicherheiten gibt es selten, somit sollte man korrekterweise eher über ein Sicherheitsgefühl oder eine Vorstellung der Sicherheit reden.

 

Der Verfall und der Verlust der Religiosität, im kleinen wie im großen Bereich, im individuellen wie im institutionalisierten Modus, innerhalb der jüngsten Geschichte des Abendlandes ist unumstritten - wobei deren Konsequenzen weniger bewusst werden, sie drängen aber immer mehr in die Sichtbarkeit, die Erscheinungsformen werden immer schärfer.

 

Die neuen "Religionen" der jüngeren Zeit, sprich der Ersatz dafür, sind die sogenannten Naturwissenschaften und zwar geleert oder getrennt von den sogenannten Geisteswissenschaften und dies seit ein paar Jahrhunderten, und deren reale Ausdrucksweise ist die dominante Technisierung der Welt.

Möglichst der ganzen Welt - www.

 

Wir sind modern zu einem homo technicus geworden bzw. postmodern zum homo tehnicus digitalis, könnte man sagen - binär also, Null und Eins - was ja die exzessive und explosive Dualität oder Polarisierung unserer Welt auch auszeichnet.

 

Der essentielle menschliche Lebensbereich von Glaube und Hoffnung, der früher seitens Religion und Kirchen vertreten wurde - mit all den Fehlern, der Hypokrisie und dem Machtmissbrauch - soll nun innerhalb der Bereiche der Wissenschaften und der Technik vertreten werden.

 

Geht das überhaupt?...

Können Wissenschaft und Technik uns wirklich retten?!

Es wird jedenfalls versucht bzw. versprochen.

Forciert und sogar beschworen.

Verzweifelt - in extremis.

Manchmal sogar auf Biegen und Brechen - wie es eben zur Zeit immer deutlicher wird.

 

Ein Impfstoff, oder eine Impfung ist eben ein solcher Versuch - ein Versprechen und ein Forcieren in extremis.

Das direkte und indirekte Versprechen eines Allheilmittels gegen DAS Übel, gegen DAS Problem dieser Welt.

 

Kann aber überhaupt eine normative und standardisierte Lösung, wie zum Beispiel eine Impfung, "das Problem" der aktuellen Welt eine Lösung sein?

Also zuerst einfach prinzipiell gefragt.

Und zwar für so und so viele Millionen oder Milliarden Individuen, die sich jeweils irgendwo im Bereich eines weitgefächerten und größtenteils doch noch unbekannten Farbenspektrums des Lebendigen bewegen.

 

Vorausgesetzt, daß "das Problem" dieser Welt alleine ein Virologisches wäre!... eine weitere unglaubliche Reduktion des dominanten mono-Zeitgeistes.

Dies grenzte an ein Wunder, das wäre ja ein Wunder - oder halt Magie, moderne technische Magie.

Die gibt es aber faktisch längst und vielfach.

Es ist schon magisch, wenn wir z.B. per Schalter in einem Raum Licht machen - machen lassen.

Oder wenn wir im Schnitt 10-15.000 km im Jahr mit dem Auto fahren, verfahren - uns fahren lassen.

Oder Fliegen - fliegen lassen.

usw.

Die Frage dazu, die klassische antike Frage, die wir uns in der Regel nicht stellen (wollen) ist:

was geht dabei verloren, wenn etwas gewonnen wird?

Verloren oder verbraucht.

 

Das oben erwähnte Missverständnis wäre dies -

der über lange Zeiten entstandene und vermehrte Verlust des Vertrauens in vielen Bereichen des Lebens gipfelt nun als Erscheinung in der Neurose einer allgemeinen und fokussierten Testerei.

Und nicht umgekehrt.

 

Die Warnung ist, daß auch in unserer modernen Magie der Technik & Wissenschaft sehr viel Glaube und Hoffnung, sehr viel Täuschung und Selbsttäuschung und entsprechend geballte Vorstellungen drinnen stecken - wie auch in anderen älteren Formen der Magie.

 

 

RP, LL, 28.11.2021 a.D.

 


 

China, das wahre Virus, das linke Virus

- der Kommunismus

 

 

 

Ich bin anscheinend doch sehr naiv, wenn ich denke und hoffe, daß, so lange China kein Reinemachen mit Mao und seinem Gefolge machen will, es nicht wirklich weiter gehen kann.

Bis diese Farce namens Kommunismus nicht wirklich erkannt wird, als das, was sie ist - die möglicherweise größte ideologische Verführung weltweit, seit gut und schlecht +100 Jahren.

In Theorie und in der Praxis.

Erwiesen.

Vielfach.

Aber China kann ja doch sehr gut weiter machen - zumindest wirtschaftlich und militärisch, denn das wirklich Kulturelle implizierte eine Katharsis.

 

Daß neuerdings ein Virus, aus China herausgekommen, die Welt in den Griff bekommen hat, ist ein starkes Phänomen.

Und ein Zeichen des Infizierungspotentials, faktisch und geistig, also inkl. der politischen und wirtschaflichen Auswirkung.

Ich will damit sagen, daß es kein Zufall im Sinne der Beliebigkeit ist, wo eine solche weltweite Ausbreitung ihren Anfang nahm, sondern ein Zufall als Zusammen-Fallen von Faktor - eine Korrelation,

eine Ko-Inzidenz.

 

Nach dem Motto - es ist etwas faul in jenem Lande... nicht nur in Hamlet's Dänemark, sondern auch in Mao´s China.

Denn China bleibt so lange Mao´s China, bis eine Katharsis erfolgt, wobei die dortige KP keinerlei Absichten bezüglich einer Reinigung zeigt - Expansion und Weltmacht sind eher die Tagesthemen.

 

Die, zumindest für uns im Abendland, eigenartige wie zugleich erfolgreiche asiatische Mischung des Neokommunismus und Kapitalismus verneint mitnichten Mao`s Erbe, obschon z.Z. kein Mao-Kult mehr praktiziert wird - was allerdings definitiv auch keine Katharsis ist.

 

Es ist schon sehr merkwürdig, unheimlich bzw. unheilvoll, daß während die Welt größtenteils ziemlich begriffen hat, daß die extreme Rechte - par excellence durch den Nationalsozialismus vertreten - katastrophal ist, sie immer noch nicht wirklich begriffen hat, daß die linke Extreme, der Kommunismus als Idee und in der Praxis, noch gefährlicher ist, alleine schon deshalb, da sie bis heute vielfach in der Welt als politisches Regime überdauert - "vorbildlich" imperialistisch in China und Russland, wie auch in anderen kleineren Staaten wie Nordkorea oder Kuba und nicht zuletzt, bis 1990, in halb-Europa, nämlich im sogenannten Ostblock.

 

Südamerika wurde und wird immer wieder vom Ungeist der Gleichheit und des Revolutionären aufgesucht, wie auch afrikanische oder asiatische kleinere Länder und etliche andere stahlharte Diktaturen, siehe nur Weißrussland, usw.

 

Während die USA zeitweise und teilweise das Wesen des Kommunismus kapiert haben (um nun dem Zeitungeist der neuen Linke zu verfallen ...siehe political corectness & Co.), hinkt das europäische Abendland noch hinterher:

vor allem in Frankreich treibt sich nach wie vor die starke, extreme Linke herum, die Deutschen hingegen sind immer noch vom Nationalsozialismus und der Schuldproblematik belegt und verlieren aus dem Auge die Gefahr der extrem-Linken, und die ex-Ostblock Länder, welche dank Russland die harte Erfahrung des Sozialismus/Kommunismus erlebt und erlitten haben, können ihren Erfahrungsschatz nicht wirklich effektiv nach Zentral- und Westeuropa vermitteln - die Westländer bleiben rätselhafterweise noch zu wenig beeindruckt.

 

Nur zur Klarheit, an diejenigen mit Zweifeln - ich erinnere an das dunkle Ranking der Geschichte, an den Top der Kriminellen und des Bösen, historisch bewiesen mit Zahlen der Opfer und Ermordeten:

 

1. Mao Zedong -links

 

2. Stalin - links

 

3. Hitler - rechts

 

usw.

ohne hiermit irgendwie die Naziverbrechen mildern zu wollen.

 Wie ein von mir geschätzter Rumäne schrieb - wir, vom Kommunismus schwer Beschädigte und Traumatisierte, müssten von den Juden und dem Holocaust lernen, wie man die Flagge der Erinnerung an das Grauenhafte hoch halten soll.

 

Darüber hören wir tagsüber nicht viel bis hin zu gar nichts - denn jeder will gute Geschäfte mit China machen und dort billig einkaufen oder produzieren lassen, das russische Gas ist sehr nützlich, relativ preiswert und recht nah, und auch mit einem Trump-Amerika will man bzw. traut man sich gar nicht als Europastaat und leider auch nicht als EU, anzulegen - genau so wenig mit der anderen Supermacht, China.

 

Bis auf Weiteres ist eines sicher, Covid-19 is made in China und wir haben noch lange daran zu knacken,

Xièxie!

 

 

RP

2021, zum 4. July...echt zu-fällig,

 

 

 


warum ist es gut, Gutes zu tun?... - von Gabriel Liiceanu

 

 

Es gibt drei Gründe:

 

1. aus Kalkül

weil es sich lohnt - was man gibt, kriegt man zurück.

 

 

Wenn man z.B. eine Ohrfeige gibt, riskiert man eine zurück zu kriegen, oder wenn ich jemandem im Verkehr die Vorfahrt gewähre, kann ich erwarten bzw. hoffen, daß derjenige mir oder anderen Vorfahrt geben wird.

 

Das impliziert, daß die bösen Menschen zugleich dumm sind - denn das Böse oder das Schlechte was sie getan haben, droht auf sie zurück zu kommen.

 

 

2. aus Großzügigkeit

spontan, also ohne eine Belohnung zu erwarten.

 

 

Übrigens, Gutes zu tun ist ein Glückszustand - wenn man Gutes tut, fühlt man sich wohl.

 

 

3.

weil das der Zustand der Gnade ist, in den ein Leben eintreten kann - das Glück, der Sinn eines Lebens.

 

 

Diesen letzten und höchsten Grund kann man somit als Urgrund ansehen.

 

 

Diese drei Argumente bzw. Motive sind das Resümee einer Konferenz gehalten vom rumänischen Schriftsteller, Philosophen und Verleger Gabriel Liiceanu, Ende November 2010, in Brasov/Kronstadt, Rumänien.